Hyperhidrose – übermäßiges Schwitzen
Übermäßiges Schwitzen ist für die betroffenen Patienten häufig sehr belastend.
Ca. 3% der Bevölkerung leiden unter einer Hyperhidrose, Männer und Frauen gleichermaßen.
Der Wirkstoff Botulinumtoxin hemmt die Signalübertragung von der Nervenzelle auf die Schweißdrüse und führt damit zu einer deutlichen Verminderung der Schweißbildung.
Botulinum wird in Quadratzentimeter – Abständen in die Haut gespritzt. Diese Therapieform eignet sich daher besonders für begrenzte Areale wie Achseln, Handflächen oder Fußsohlen.
Die zu behandelnden Areale werden mit anästhesierenden Salben oder Vereisung betäubt, im Bereich der Hände und Füße erfolgt die Behandlung z.T. unter Lokalanästhesie.
Mit dieser Behandlung werden sehr gute und deutliche Erfolge erzielt, die Wirkung hält in der Regel für sechs bis zwölf Monate an.
Vor einer Behandlung der Hyperhidrose ist die ausführliche Beratung und Diagnostik durch die behandelnden Ärzte sehr entscheidend für den therapeutischen Erfolg.