Besenreiser
Bei Besenreisern handelt es sich um die Erweiterung kleinster Hautvenen, die als rötliche oder bläuliche Adern sichtbar werden.
Diese Erweiterung der Hautgefäße kann auf dem Boden einer Krampfadererkrankung oder auch isoliert auftreten.
Die Verödung von Besenreisern stellt eine effektive Behandlungsmethode dar. Es wird das Verödungsmittel mittels winziger Kanülen in die Gefäße injiziert, die Gefäßwände verkleben miteinander und der Körper baut das Gefäß im Verlauf weniger Wochen um. Die Besenreiser sind verschlossen und nicht mehr sichtbar.
In der Regel sind 2-4 Behandlungssitzungen erforderlich, um einen guten Behandlungserfolg und ein kosmetisch schönes Ergebnis zu erzielen
Sklerotherapie
Die Sklerotherapie ist ein elegantes und schonendes Verfahren zur Behandlung von Krampfadern.
Besonders Seitenastkrampfadern, retikuläre Varizen und Besenreiser lassen sich idealerweise mittels Sklerotherapie veröden.
Es wird das Verödungsmittel mit kleinen Kanülen in das erkrankte und erweiterte Gefäß eingespritzt. Dies führt zu einer umschriebenen Reizung der Venenwand mit anschließendem Verschluss und Umbau des Gefäßes durch den Körper selbst.
Eine Narkose oder Betäubung ist nicht erforderlich. Die Fahrtüchtigkeit und Arbeitsfähigkeit werden nicht beeinträchtigt sogar Sport kann betrieben werden.
Damit auch kosmetisch einwandfreie und schöne Ergebnisse erzielt werden erfolgt die Sklerotherapie sinnvollerweise in Etappen. Mindestens eine Nachkontrolle und Nachbehandlung nach einer Woche ist hierfür erforderlich.